Du beschließt, dem Orkjungen nicht zu helfen und ihn seinem Schicksal zu überlassen. Als du langsam von dannen ziehst, hörst du noch lange das Wimmern des kleinen Kindes in deinem Kopf und siehst den Blick seiner verweinten Augen vor dir, als du ihm erklärst, dass du ihm leider nicht helfen kannst. Kurz überlegst du, was wohl nun aus dem kleinen Ork wird, schiebst diese Gedanken aber schnell beiseite, da du solch düstere Gedanken gerade nicht brauchst.
So wanderst du noch die restliche Nacht mit bedrückter Stimmung durch den Wald, bis du irgendwann den Sonnenaufgang wahrnimmst. Völlig erschöpft und müde rollst du dich unter einem Baum zusammen und schläfst ein.
Du träumst furchtbare Dinge und als du wieder erwachst, fragst du dich, ob du gestern alles richtig gemacht hast und ob du beim nächsten Mal wieder genauso entscheiden würdest.
Aber auch, wenn du deine Entscheidungen nun bereust, bleibt dir nur, weiterzuwandern und es beim nächsten Mal besser zu machen. Oft muss man mit seinen Entscheidungen leben.